In meiner Arbeit geht es mir darum, die Welt der Pferde in unserer heutigen schnelllebigen und leistungsorientierten Welt ein wenig schöner zu machen und zurück zu gehen zum natürlichen Umgang mit unserem Partner, dem Pferd. Ich möchte Raum schaffen für persönliche und individuelle Momente und Erfahrungen, in eigenem Tempo. Das Wesen des Pferdes zu verstehen, eine tiefe Verbindung schaffen zwischen Pferd und Reiter, weg vom Leistungsdruck, Zwang und Perfektionismus, hin zum Fühlen, Ausprobieren und Erleben der einzelnen Momente. Sich einlassen auf den Partner Pferd mit allen Sinnen.

Im Laufe meines bisherigen Pferdelebens hatte und habe ich das Glück, von einer Vielzahl an Menschen, Trainern und Pferden zu lernen, welche es mir ermöglichen, mein Wissen stetig zu erweitern und tiefer einzutauchen in das Wesen Pferd. Im Laufe der Zeit, habe ich aus all dem meine eigene Methode entwickelt, zu unterrichten und Pferde zu trainieren, sowohl vom Boden aus als auch von oben.

Das Reiten eines Pferdes ist das höchste Privileg was wir in der Arbeit mit Pferden erreichen können und bedarf Vertrauen, Wertschätzung und einer gemeinsamen Sprache. Diese Sprache kann jeder lernen, der bereit ist zuzuhören .

Wenn man mich nach meinem Stil oder meiner Ausrichtung fragt, lautet meine Antwort: „Ich habe keinen festen Stil, ich habe meinen eigenen und entwickle mich immer weiter.“ Jeder sollte seinen eigenen Stil entwickeln, um nicht zu einer Kopie zu werden. Denn auch eine gute Kopie bleibt eine Kopie.

Ich arbeite ganzheitlich, es geht um die mentale und körperliche Stabilität bei Mensch und Pferd.